Gestern waren wir wieder mit der praktischen Ausbildung beschäftigt. Diesmal mussten Bernd und Maxi eine verletzte Person aus einem verrauchten Gebäude befreien. Allerdings war der Weg dorthin nicht ganz einfach.
Unter Atemschutz und mit erschwerter Sicht galt es die verletzte Person erst einmal zu finden. Das eine solche Suche auch im „eigenen Gerätehaus“ etwas länger dauern kann, kennen die meisten AGT´s bestimmt. Kaum ist die Sicht weg und nach 5 Runden weis man oft nicht mehr wo man ist.
Nachdem die beiden in der Werkstatt angekommen waren wurde der Raum erstmal abgesucht. Plötzlich konnte man leise Hilferufe hören. Hmm, wo ist die Person denn jetzt? Man kontrollierte die Wände nochmal und fand schließlich eine Tür. Der Truppführer überprüfte die Tür auf Hitze und warf einen kurzen Blick in den Raum. „Kein Feuer zu erkennen. Verletzte Person gefunden“.
Nun begann man mit der Menschenrettung. Zu Hilfe kam hier das Tragetuch. Schonend wurde die verletzte Person auf das Tuch gelegt und von den Kameraden in den „sicheren Bereich“ gebracht. Hier erwartete sie schon Jan mit der vorbereiteten Trage um die verletzte Sina entgegen zu nehmen.